Kohlelagerbegleitgas: Fördermengenmessung und werksinterne Abrechnung
Gas aus unkonventionellen Lagerstätten wie Schiefer, Gesteinsschichten (auch als „Tight Gas“ bezeichnet) oder aus Kohlelagern wird häufig aus mehreren Bohrlöchern gefördert, die über ein weites Areal verteilt sind. Die Fördermengen der einzelnen Bohrlöcher werden kontinuierlich addiert, um die Integrität der Lagerstätte zu bewahren, die Produktion an der Lagerstätte zu verwalten und das Gleichgewicht des Leitungs-und Sammlungssystems zu überwachen. Das am oder in der Nähe des Bohrlochkopfs installierte Messgerät muss genau und zuverlässig arbeiten, auch wenn das gewonnene Rohgas Wasser, Erdgaskondensate und potenziell hochkorrosive und toxische Stoffe enthalten kann.